15 Juni 11:00 h / THE STAGE ( Schwerte) INTERPLAY
Interplay
Vier Körper begegnen sich im Raum wie Musikinstrumente. Jede Geste ist ein Impuls, die Reaktion, Verwandlung und Resonanz erzeugt. Das Stück basiert auf dem Konzept kontinuierlicher Wechselwirkung, bei der individuelle Identität durch den Kontakt mit anderen neu geformt wird.
Solos, Duette, Gruppenkompositionen und Momente der Improvisation bestehen in einem fließenden, artikulierten Zusammenspiel, das Spannung, Zuhören, Unterstützung und Kontrast erforscht.
Die Sprache des Körpers wird zum Medium, um das Gleichgewicht zwischen Spontanität und Struktur, zwischen Chaos und Form zu reflektieren.
—-English——
“Interplay”
Four bodies meet in space like musical instruments. Each gesture is an impulse that generates response, transformation, and resonance. The piece is built around the concept of continuous interaction, where individual identity is reshaped through contact with others.
Solos, duets, group compositions, and moments of improvisation coexist in a fluid and articulated flow that explores tension, listening, support, and contrast.
The language of the body becomes a medium to reflect on the balance between spontaneity and structure, between chaos and form.
Choreografie:
Salvatore Piramide
tanzt:
am 15.Juni
Dancers for the 15th : Stefano Milione, Riccardo Maria Detogni, Maria Giovanna Godino
am 18 & 19 Juni:
Matteo Castelletta
Maria Giovanna Godino
Ariadna Llussa Sanz
Salvatore Piramide
Kooperation mit Tanzräume Internationales Tanzfestival, ISG Schwerter Innenstadt e.V. und JAVANA-KULTUR.
Mit Unterstützung von Sparkassen Stiftung
Vorstellungen:
Zeiten:
-15. Juni um 11 Uhr
- 18 Juni 19 Uhr
-19 Juni 19 Uhr
18 Juni 19:00 h / THE STAGE (Schwerte) INTERPLAY
Interplay
Vier Körper begegnen sich im Raum wie Musikinstrumente. Jede Geste ist ein Impuls, die Reaktion, Verwandlung und Resonanz erzeugt. Das Stück basiert auf dem Konzept kontinuierlicher Wechselwirkung, bei der individuelle Identität durch den Kontakt mit anderen neu geformt wird.
Solos, Duette, Gruppenkompositionen und Momente der Improvisation bestehen in einem fließenden, artikulierten Zusammenspiel, das Spannung, Zuhören, Unterstützung und Kontrast erforscht.
Die Sprache des Körpers wird zum Medium, um das Gleichgewicht zwischen Spontanität und Struktur, zwischen Chaos und Form zu reflektieren.
—-English——
“Interplay”
Four bodies meet in space like musical instruments. Each gesture is an impulse that generates response, transformation, and resonance. The piece is built around the concept of continuous interaction, where individual identity is reshaped through contact with others.
Solos, duets, group compositions, and moments of improvisation coexist in a fluid and articulated flow that explores tension, listening, support, and contrast.
The language of the body becomes a medium to reflect on the balance between spontaneity and structure, between chaos and form.
Choreografie:
Salvatore Piramide
tanzt:
am 15.Juni
Dancers for the 15th : Stefano Milione, Riccardo Maria Detogni, Maria Giovanna Godino
am 18 & 19 Juni:
Matteo Castelletta
Maria Giovanna Godino
Ariadna Llussa Sanz
Salvatore Piramide
Kooperation mit Tanzräume Internationales Tanzfestival, ISG Schwerter Innenstadt e.V. und JAVANA-KULTUR.
Mit Unterstützung von Sparkassen Stiftung
Vorstellungen:
Zeiten:
-15. Juni um 11 Uhr
- 18 Juni 19 Uhr
-19 Juni 19 Uhr
19 Juni 19:00 h / THE STAGE (Schwerte) INTERPLAY
Interplay
Vier Körper begegnen sich im Raum wie Musikinstrumente. Jede Geste ist ein Impuls, die Reaktion, Verwandlung und Resonanz erzeugt. Das Stück basiert auf dem Konzept kontinuierlicher Wechselwirkung, bei der individuelle Identität durch den Kontakt mit anderen neu geformt wird.
Solos, Duette, Gruppenkompositionen und Momente der Improvisation bestehen in einem fließenden, artikulierten Zusammenspiel, das Spannung, Zuhören, Unterstützung und Kontrast erforscht.
Die Sprache des Körpers wird zum Medium, um das Gleichgewicht zwischen Spontanität und Struktur, zwischen Chaos und Form zu reflektieren.
—-English——
“Interplay”
Four bodies meet in space like musical instruments. Each gesture is an impulse that generates response, transformation, and resonance. The piece is built around the concept of continuous interaction, where individual identity is reshaped through contact with others.
Solos, duets, group compositions, and moments of improvisation coexist in a fluid and articulated flow that explores tension, listening, support, and contrast.
The language of the body becomes a medium to reflect on the balance between spontaneity and structure, between chaos and form.
Choreografie:
Salvatore Piramide
tanzt:
am 15.Juni
Dancers for the 15th : Stefano Milione, Riccardo Maria Detogni, Maria Giovanna Godino
am 18 & 19 Juni:
Matteo Castelletta
Maria Giovanna Godino
Ariadna Llussa Sanz
Salvatore Piramide
Kooperation mit Tanzräume Internationales Tanzfestival, ISG Schwerter Innenstadt e.V. und JAVANA-KULTUR.
Mit Unterstützung von Sparkassen Stiftung
Vorstellungen:
Zeiten:
-15. Juni um 11 Uhr
- 18 Juni 19 Uhr
-19 Juni 19 Uhr
21 Juni 12:30 Uhr Theater Pinkopallino/ Pithekoussai. Villa Post VHS
InfoPithekoussai
Eine Begegnung zweier Menschen, ein Musik, ein Raum…
Pithekoussai - Πιθηκοῦσσαι, aus dem griechischen "Land der Affen":
Es ist der Name, mit dem die Griechen ihre Kolonie auf der Insel Ischia in
Italien nannten. Von hier aus beginnt die Reise durch die Musik, die
Stimme und die Gesten der Heimat, Italien, der beiden Tänzer Alice
Cerrato und Antonio Rusciano. Eine Insel, die das Geheimnis eines
magischen Landes birgt und im Laufe der Jahrhunderte viele Künstler
inspiriert hat. Denn die beiden Tänzer, die seit vielen Jahren in
Deutschland leben, entdecken durch Pithekoussai die Wurzeln eines
warmen und grünen Landes neu und erzählen von einer Versöhnung mit
ihrer Heimat.
Inszenierung und Tanz: Alice Cerrato und Antonio Rusciano
Produktion: Theater Pinkopallino
Performance im Rahmen des Tanzräume Internationales Tanzfestival
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Tanz
Mit freundlicher Unterstützung von Charivari Theater, Münster
Die Nacht auf der Insel
Von Pablo Neruda
Die ganze Nacht
hab ich geschlafen mit dir,
nahe dem Meer, auf der Insel.
Wild und lieblich warst du
im Wechsel von Lust und Schlaf,
im Wechsel von Feuer und Wasser.
Vielleicht vereinten sich
spät, sehr spät unsere Träume,
hoch droben oder tief drunten,
in der Höhe wie Zweige,
vom selben Wind bewegt,
in der Tiefe wie rote Wurzeln,
einander berührend.
Vielleicht trennte sich
dein Traum von dem meinen
und suchte mich
auf dem dunklen Meer
wie einstens,
als es dich noch nicht gab,
als ich, ohne dich zu gewahren,
dicht an dir vorüberfuhr,
und deine Augen suchten,
was ich nunmehr
wartend auf die Gaben
– Brot, Wein, Liebe und Zorn –
mit vollen Händen dir gebe,
denn du bist der Becher,
wartend auf die Gaben
meines Lebens.
Ich habe mit dir geschlafen
die ganze Nacht, während
die dunkle Erde sich drehte
mit Lebenden und mit Toten,
und beim Erwachen, jählings,
inmitten der Dunkelheit
umfasste mein Arm deine Hüfte.
Weder die Nacht noch der Traum
konnten uns beide trennen.
Ich hab mit dir geschlafen,
und beim Erwachen gab dein Mund,
eben dem Traum entkommen,
mir den Geschmack von Erde,
von Meereswasser, von Algen,
vom Grund deines eignen Lebens,
und ich erhielt einen Kuss,
benetzt von der Morgenröte,
als käme er mir vom Meer,
21.Juni 18 h Museumsplatz / JovanaPetrovska- "Your thoughts are ...
"Your thoughts are not my words. Your words are not my thoughts."
Concept, choreography and performance: Jovana Petrovska
Co-creation and performance: Lea Mühle
Music: Thomas Wanzing
With words from the poem: "Conversation" by Blaže Koneski
With the voice of: Ana Jovanovska
Documentacion: Miriam Weisz
Concept, choreography and performance: Jovana Petrovska
Co-creation and performance: Lea Mühle
Music: Thomas Wanzing
With words from the poem: "Conversation" by Blaže Koneski
With the voice of: Ana Jovanovska
Documentacion: Matea Stojkovski
https://www.instagram.com/p/C74CnlAM68j/?igsh=MXRpdnA3NTlwanR1dA==
"Твоите мисли не се мои зборови. Твоите зборови не се мои мисли."
Концепт, кореографија и перформанс: Јована Петровска
Ко-креација и перформанс: Леа Миле @lea_mooulin
Музика: Томас Ванзинг
Со зборови од поемата: "Разговор " од Блаже Конески
Со глас на: Ана Јовановска @_anajovanovska
Документација: Матеа Стојковски
22.Juni 14:30 Museumsplatz /Jovana Petrovska- "Your thoughts are...."
Concept, choreography and performance: Jovana Petrovska
Co-creation and performance: Lea Mühle
Music: Thomas Wanzing
With words from the poem: "Conversation" by Blaže Koneski
With the voice of: Ana Jovanovska
Documentacion: Matea Stojkovski
https://www.instagram.com/p/C74CnlAM68j/?igsh=MXRpdnA3NTlwanR1dA==
"Твоите мисли не се мои зборови. Твоите зборови не се мои мисли."
Концепт, кореографија и перформанс: Јована Петровска
Ко-креација и перформанс: Леа Миле @lea_mooulin
Музика: Томас Ванзинг
Со зборови од поемата: "Разговор " од Блаже Конески
Со глас на: Ана Јовановска @_anajovanovska
Документација: Матеа Стојковски
22.Juni 15 Uhr Theater Pinkopollino/Pithekoussai-Osthaus Museum
Pithekoussai
Eine Begegnung zweier Menschen, ein Musik, ein Raum…
Pithekoussai - Πιθηκοῦσσαι, aus dem griechischen "Land der Affen":
Es ist der Name, mit dem die Griechen ihre Kolonie auf der Insel Ischia in
Italien nannten. Von hier aus beginnt die Reise durch die Musik, die
Stimme und die Gesten der Heimat, Italien, der beiden Tänzer Alice
Cerrato und Antonio Rusciano. Eine Insel, die das Geheimnis eines
magischen Landes birgt und im Laufe der Jahrhunderte viele Künstler
inspiriert hat. Denn die beiden Tänzer, die seit vielen Jahren in
Deutschland leben, entdecken durch Pithekoussai die Wurzeln eines
warmen und grünen Landes neu und erzählen von einer Versöhnung mit
ihrer Heimat.
Inszenierung und Tanz: Alice Cerrato und Antonio Rusciano
Produktion: Theater Pinkopallino
Performance im Rahmen des Tanzräume Internationales Tanzfestival
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Tanz
Mit freundlicher Unterstützung von Charivari Theater, Münster
Die Nacht auf der Insel
Von Pablo Neruda
Die ganze Nacht
hab ich geschlafen mit dir,
nahe dem Meer, auf der Insel.
Wild und lieblich warst du
im Wechsel von Lust und Schlaf,
im Wechsel von Feuer und Wasser.
Vielleicht vereinten sich
spät, sehr spät unsere Träume,
hoch droben oder tief drunten,
in der Höhe wie Zweige,
vom selben Wind bewegt,
in der Tiefe wie rote Wurzeln,
einander berührend.
Vielleicht trennte sich
dein Traum von dem meinen
und suchte mich
auf dem dunklen Meer
wie einstens,
als es dich noch nicht gab,
als ich, ohne dich zu gewahren,
dicht an dir vorüberfuhr,
und deine Augen suchten,
was ich nunmehr
wartend auf die Gaben
– Brot, Wein, Liebe und Zorn –
mit vollen Händen dir gebe,
denn du bist der Becher,
wartend auf die Gaben
meines Lebens.
Ich habe mit dir geschlafen
die ganze Nacht, während
die dunkle Erde sich drehte
mit Lebenden und mit Toten,
und beim Erwachen, jählings,
inmitten der Dunkelheit
umfasste mein Arm deine Hüfte.
Weder die Nacht noch der Traum
konnten uns beide trennen.
Ich hab mit dir geschlafen,
und beim Erwachen gab dein Mund,
eben dem Traum entkommen,
mir den Geschmack von Erde,
von Meereswasser, von Algen,
vom Grund deines eignen Lebens,
und ich erhielt einen Kuss,
benetzt von der Morgenröte,
als käme er mir vom Meer,
24.Juni 14:30 h Museumsplatz / BEYOND THE HEDGE
BEYOND THE HEDGE
Beyond the Hedge beschäftigt sich auf poetische und tiefgründige Weise mit den Themen Entwurzelung, Identität und der ständigen Suche nach Zugehörigkeit. Alle an diesem Projekt beteiligten Künstler:innen haben sowohl emotionale als auch physische Trennungen von ihrer Heimat erlebt. Sie haben Grenzen überschritten, sind durch Europa und darüber hinaus gereist, haben neue Kulturen, Sprachen und Landschaften kennengelernt. Diese Reisen haben ihren kreativen Horizont erweitert und eine künstlerische Sensibilität gefördert, die sich ständig weiterentwickelt.
In dieser Arbeit reflektieren sie über die inneren Spannungen, die entstehen, wenn man versucht, das Bedürfnis nach Verwurzelung mit dem Wunsch nach Entdeckung, die Sehnsucht nach der Vergangenheit mit der Aufregung des Unbekannten in Einklang zu bringen. Es ist eine existenzielle und künstlerische Reise, die auf einem gemeinsamen kulturellen Hintergrund basiert und durch einzigartige persönliche Erfahrungen bereichert wird. Das Ergebnis ist eine vielschichtige und intime Auseinandersetzung mit dem sich ständig wandelnden Verhältnis zwischen Ort und Identität, Zugehörigkeit und Distanz, Heimat und Fremde.
Der Titel Beyond the Hedge ist inspiriert von Giacomo Leopardis Gedicht L’infinito, in dem eine einfache Hecke sowohl als Grenze des Blicks als auch als Anstoß zur Vorstellungskraft fungiert. Während sie die Sicht einschränkt, eröffnet die Hecke einen Raum der Kontemplation und ruft einen poetischen Kontrast zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit, zwischen dem Sichtbaren und dem nur Vorstellbaren hervor.
Auf der Bühne wird dieses Konzept durch ein choreografisches Geflecht zum Leben erweckt, das Improvisation und strukturierte Bewegung miteinander verbindet. Die Art und Weise, wie sich die Körper begegnen mal sanft und fließend, mal schnell, roh und kraftvoll wird zur Metapher für die Vielzahl an Emotionen und inneren Zuständen, die wir im Laufe unseres Lebens durchlaufen. Es entsteht eine körperliche Sprache, die Zerbrechlichkeit, Sehnsucht, Wut, Verbindung, Einsamkeit und Hoffnung ausdrückt.
Die Performance lädt das Publikum ein, in einen Schwellenraum einzutreten, in dem die Grenze zwischen Bekanntem und Unbekanntem durchlässig wird und in dem jede Bewegung zu einem Akt der Erkundung und des Wiedererkennens wird: jenseits der Hecke.
Coreografie:
Salvatore Piramide
24.Juni um 15 Uhr ETAY AXELROAD/ INDIGO I & II -Schumacher-Osthaus Museum
Film / Auditorium
C A S U S [2020/1]
Choreography: Etay Axelroad
Dancers/Co-Creators: Janine Koertge, Amanda Åkesson, Zach Enquist, Valerija Kuzmica, Christoph Von Reidemann, Rachel McNamee, Yasmin Mahmoud
Original composition and sound design: Anna Lann
Violin : Yuki Tashiro
Cello: David Bukovinszky
Viola: Ami Oike
Cinematography: Pablo Matias
Stellectric, adj . Poem by Joana Urtasun
Award winning film made in Sweden for 7 dancers of the GöteborgsOperans Danskompani.
20 mins
Performance /Osthaus Museum
LED [2023]
Choreography: Etay Axelroad
Original music and sound design: Gidon Shocken & Mircea Ionescu
Costume design: Nitzan Sarig
Rehearsal management: Shaked Werner
Dramaturg: Guy Bernard Reichmann
Project manager: Ori Kroll
In the second work of INDIGO trilogy, LED, a solo work created and performed by Axelroad, the trilogy moves from the screen to the stage and from the collective to the personal. The second piece is an intimate study about coming to terms with a multifaceted identity through the confrontation with the ‘Self’ and through an in-depth artistic and choreographic study that goes through different styles and multiple influences.
40 mins
25.Juni um 15 Uhr ETAY AXELROAD/ INDIGO I & II -Schumacher-Osthaus Museum
Film / Auditorium
C A S U S [2020/1]
Choreography: Etay Axelroad
Dancers/Co-Creators: Janine Koertge, Amanda Åkesson, Zach Enquist, Valerija Kuzmica, Christoph Von Reidemann, Rachel McNamee, Yasmin Mahmoud
Original composition and sound design: Anna Lann
Violin : Yuki Tashiro
Cello: David Bukovinszky
Viola: Ami Oike
Cinematography: Pablo Matias
Stellectric, adj . Poem by Joana Urtasun
Award winning film made in Sweden for 7 dancers of the GöteborgsOperans Danskompani.
20 mins
Performance /Osthaus Museum
LED [2023]
Choreography: Etay Axelroad
Original music and sound design: Gidon Shocken & Mircea Ionescu
Costume design: Nitzan Sarig
Rehearsal management: Shaked Werner
Dramaturg: Guy Bernard Reichmann
Project manager: Ori Kroll
In the second work of INDIGO trilogy, LED, a solo work created and performed by Axelroad, the trilogy moves from the screen to the stage and from the collective to the personal. The second piece is an intimate study about coming to terms with a multifaceted identity through the confrontation with the ‘Self’ and through an in-depth artistic and choreographic study that goes through different styles and multiple influences.
40 mins
27.Juni um 18 Uhr Tanzfilmabend/ Emil-Schumacher-Museum Auditorium
Ausgewählte Filme /Moovy Tanzfilom Festival Köln
28.Juni um 12:30 Uhr Martin Kilvady-Solo Performance / Villa Post VHS
Martin was born in 1974 in Banska Bystrica, Slovakia, where he graduated from high school.
Subsequently, he enrolled in a program for teacher education in contemporary dance at the Academy of Performing Arts in Bratislava, the Faculty of Music and Dance where he received his "Master of Arts". Choreographers and teachers who most influenced his further development as a dancer are Jan Durovcik and Libor Vaculik. From 1992 to 1996, he was a member of the Torzo Ballet Company and performed as a free lancer in several productions of the Opera/Ballet Bratislava Slovakia.
During the summer of 1997 he became a member of Anna Teresa de Keersmaeker's ROSAS dance company, in Brussels. He danced in numerous performances: "WOULD", in the reprise of "MIKROCOSMOS" and "ACHTERLAND", contributed to the creation of "JUST BEFORE", "DRUMMING", "I SAID", and "IN REAL TIME". During these years with ROSAS, the teachings of David Zambrano and Chrysa Parkinson widened his dance horizons.
Between 2001 and 2004, he collaborated with the choreographer Roberto Olivan in the creation of "NATURAL STRANGE DAYS" and "DE FARRA".
In the seasons 2002-2004, he worked with circus company Rital Brocante.
Since 2003, he has been a member of Thomas Hauert's company ZOO, performing in "FIVE", "MODIFY", "MORE LESS SAID SONGS", "WALKING OSCAR", "PUZZLED" and 'ACCORDS".
Martin Kilvady is the co-founder of Les SlovaKs Dance Collective. Between 2006 and 2018 they choreographed and performed "OPENING NIGHT", "JOURNEY HOME" and " FRAGMENTS".
Since 2018, he started to make his own work. He created and performed numerous solo performances. "The Craft of Dry Lands Ice Skating" 2018, Dark Solo 2019, Bouldering the Theatre Couloirs 2020, The Occasional Worker 2021, Nos-tal-žíí 2022, Silent Dance 2023, Silent Dance - The Sofa Piece 2024
Martin has been involved in more then 40 original creations and performed through out all the continents of the world.
He is guiding an ongoing movement research and has been teaching for more then 30 years.
28.Juni 19 Uhr TANZGEBIET / Kontra Punkt - Museumsplatz
Kontra Punkt, die neue Tanzproduktion mit Live Musik des Ensembles Tanzgebiet
Choreographie: Jelena Ivanovic,
Musikkomposition: Markus Stollenwerk
Eine Gruppe, in der sich alles fügt und ordnet: ein oder unter…
Wer gibt den Ton an, wenn die Musik spielt?
Wer ergreift das Wort in der Stille?
Wer setzt sich durch?
Und wer reitet auf der Welle des immer wieder neuen letzten Wortes?
Es gibt diejenigen, die immer entscheiden. Und andere, denen alles egal zu sein scheint.
Jene, die stets widersprechen und es grundsätzlich besser wissen, während andere keine Meinung zu nichts haben.
Und zuletzt die Person, die müde lächelt und allein nach Hause geht.
In ihrem neuen Tanzstück Kontra Punkt erzählen die Essener Choreographin
Jelena Ivanovic und ihr Ensemble Tanzgebiet mit einem Augenzwinkern von dem Miteinander und Untereinander in Gruppen.
Dabei lässt die oft poetische Sprache des Tanzes dem Publikum viel Raum für eigene Interpretationen und Sichtweisen, bietet aber auch in jedem Moment den Wiedererkennungswert von kleinen und großen Geschichten des Alltags.
Kontra Punkt - ein Tanzstück mit Livemusik (Akkordeon und Klavier).
Von und mit Jelena Ivanovic und dem Ensemble Tanzgebiet. Aus der musikalischen Feder des Komponisten Markus Stollenwerk.
Inspiriert und basierend auf der „Kunst der Fuge“ von J.S. Bach.
BESETZUNG
Choreografie & Regie: Jelena Ivanovic
Musik: Markus Stollenwerk
Tänzer: Murat Alkan, Jelena Ivanovic, Damiaan Bartholomeus Veens,
Ricardo Campos Freire, Antonia Kolujartseva
Musiker: Goran Kovacevic Akkordeon, Markus Stollenwerk Klavier, Keyboards
Die Produktion Kontra Punkt ist eine Koproduktion mit der Tanzbühne Dresden und der Reihe Kunstbaden. Sie wird gefördert vom Landesbüro NRW Frei Darstellende Künste, dem Kulturamt Essen, der Allbau Stiftung und der Kulturstiftung Essen.
Zu den Künstlern:
Ensemble Tanzgebiet
Das Ensemble Tanzgebiet vereint eine Gruppe von Tanzschaffenden, die ihre Produktionen nicht nur auf klassischen Bühnen, sondern auch indoor und outdoor an ungewöhnlichen tanzfremden Orten präsentieren. Auf diese Weise werden Alltagsorte als Bühnen erobert und Neugier und Interesse bei Menschen geweckt, die im Vorfeld oft eher wenig Berührung mit zeitgenössischem Tanz haben.
Damit verfolgt das Ensemble - ganz seinem Namen verpflichtet - das Ziel „tanzfremde“ Orte zu Tanzgebieten zu machen. Das vor sechs Jahren gegründete Ensemble unter der künstlerischen Leitung der Choreographin Jelena Ivanovic sieht seine Aufgabe darin, den Tanz in den Alltagsraum der Menschen zu implementieren und ihm so mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Live-Musik von Markus Stollenwerk und Goran Kovacevic. Beide Komponisten verwandeln Orte im öffentlichen Raum klanglich in Bühnen.
Jelena Ivanovic
Die gebürtige Essenerin Jelena Ivanovic ist ausgebildete Tänzerin und Choreographin und der Kopf des Ensembles Tanzgebiet.
Sie erhielt ihre Tanzsaubildung am Tanzgymnasium Essen-Werden, an der Hochschule für Darstellende Künste in Frankfurt und an der Hochschule in Arnheim (NL). Ihre Karriere als Tänzerin führte sie u. a. nach New York und Buenos Aires sowie an verschiedene Theaterhäuser in Deutschland (u.a. Essen, Braunschweig, Rostock, Gelsenkirchen, Dresden).
Seit 2006 choreographiert sie eigene Tanzstücke. Seither hat sie mehrere Abendfüllende Tanzproduktionen choreographiert, die auch auf internationalen Tanzfestivals in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Kroatien, Tschechien, Griechenland, Ungarn und dem Irak gezeigt wurden. Darüber hinaus arbeitet sie als Choreografin am Theater Leverkusen, Schauspiel Essen und am Schauspielhaus Bochum. Neben ihrer Tätigkeit als Choreographin und Tänzerin ist Jelena Ivanovic zertifizierte Kulturmanagerin und viele Essener kennen sie von der Kunst- und Kulturreihe Kunstbaden, dem Sommerfestival Mach Ma Sommer und dem Tanzfestival 638 Kilo Tanz. Alles Reihen, die sie in ihrer Heimatstadt initiiert und geleitet hat.
29.Juni um 15 Uhr TANZGEBIET / Alice wundert sich nicht mehr-Dr.-Ferdinand-David-Park
Alice wundert sich nicht mehr
Besetzung
Choregrafie & Regie: Jelena Ivanovic
Musik: Goran Kovacevic
Darsteller: Rainer Besel, Ricardo Campos Freire, Nadia Ihjeij,
Jelena Ivanovic, Goran Kovacevic,
Damiaan Veens, Falk Philip Pognan
Über das Stück:
Die Eltern streiten ständig, und die Welt da draussen schlittert von einer Krise in die nächste.
Und man selbst hat das Gefühl, einfach nicht genug zu sein: Nicht schön genug, nicht klug genug, nicht interessant genug.
Entschlossen zieht Alice die Tür von ihrem Zimmer zu und schliesst damit die Welt einfach aus. Freundschaften, Abenteuer und Co. kann man schliesslich auch in seinem Zimmer auf dem Tablett erleben, oder nicht?
Doch genau in diesen vier Wänden erscheinen plötzlich wundersame Gestalten in Form einer ewig grinsenden und in Rätseln sprechenden Katze, einem Kaninchen, welches penetrant höflich Tee und Kuchen serviert, und einer Königin, die Alice' Zimmer kurzerhand als ihr neues Reich erklärt. Wer sind die Drei? Warum sind sie da? Und was wollen sie von Alice? Und was hat das alles mit der verschlossenen Tür zu tun?
Alter: 6-88 Jahre
Dauer: 55 Minuten
Alice wundert sich nicht mehr ist eine interdisziplinäre Theaterproduktion die Tanz, Musik, Schauspiel und Puppentheater vereint. Das Stück ist in Kooperation mit dem Heinz-Hilpert-Theater entstanden und im Rahmen der Reihe Spielraum gefördert durch das Kultursekretariat Güterlos und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.